Frauenklischees: Wie viel Wahrheit verbirgt sich hinter den Vorurteilen?

Von Petra Schlagenhauf
20. März 2014

Männer sind die besseren Autofahrer und Frauen können nicht genug bekommen von Schuhen. Diese und andere Klischees halten sich schon seit Jahren in den Köpfen und sind auch heute noch im Alltag präsent. Zum Leidwesen aller Frauen sind nicht alle Klischees frei erfunden. Wir zeigen, welche Vorurteile leider zutreffen und welche völlig unberechtigt sind.

Anzahl der Schuhe ist bei Frauen höher

Nicht erst seit der TV-Serie "Sex and the City" gelten Frauen als wahre Schuhfanatiker. Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov ist das Klischee nicht nur ein Vorurteil, sondern Realität. Während Männer durchschnittlich 8,2 Paare im Schrank stehen haben, liegt die Anzahl im weiblichen Schuhschrank bei 17,3 Schuhpaaren.

Männer frieren nicht so sehr

Auch in dem Klischee, dass Frauen mehr frieren, steckt ein Fünkchen Wahrheit. Denn Männer besitzen deutlich mehr Muskelmasse, die wiederum Wärme produziert. Zusätzlich ist die Oberhaut bei Männern dicker und schützt damit besser vor einem Wärmeverlust. Die Natur hat außerdem vorgesehen, dass den Gliedmaßen bei Kälte die Wärme entzogen wird, um diese dem Unterleib und damit dem heranwachsenden Nachwuchs zuzuführen.

Frauen verhalten sich rücksichtsvoller beim Autofahren

Auch wenn viele Männer das anders sehen: Frauen sind die besseren Autofahrer. Grundsätzlich sind Frauen beim Autofahren aufmerksamer und verursachen dadurch weniger Unfälle. Auch das Punktekonto in Flensburg fällt bei weiblichen Autofahrern deutlich niedriger aus.