Frühes Erkennen des Nierenversagens durch bestimmte Tests

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. April 2011

Amerikanische Wissenschaftler können mit Hilfe neuer Verfahren jetzt besser ein eventuelles Nierenversagen erkennen. Normalerweise wird für die Nierenfunktion der Kreatinin-Wert bestimmt oder daraus die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) bestimmt.

Weiterhin gilt auch die Albumin/Kreatinin-Ratio (ACR) als Hinweis für ein erhöhtes Risiko. Letztlich gibt es noch die dritte Möglichkeit mit der Bestimmung des körpereigenen Proteins (Eiweiß) Cystatin C. Wenn dieser Wert ansteigt, so ist dies auch ein Maßstab für die Nierenfunktion.

Die amerikanischen Forscher haben nun diese drei Verfahren miteinander kombiniert und so lässt sich der Zeitpunkt eines Nierenversagens besser erkennen. Aber auch das Sterberisiko lässt sich dadurch abschätzen, wie die Ergebnisse von einer ihrer Studien zeigten.