Führt Schlafapnoe zum Verlust von Hirnsubstanz?
Laut einer Studie von koreanischen Wissenschaftlern kann eine obstruktive Schlafapnoe, das sind Atemaussetzer während des Schlafs, zu einem Verlust der Hirnsubstanz führen. Bei ihrer Studie haben sie die Hirnsubstanz von betroffenen Menschen mit der von gesunden Menschen verglichen, wobei als Ergebnis herauskam, dass die Hirnsubstanz in einigen Bereichen bei der ersten Gruppe verringert war.
Das Durchschnittsalter der Teilnehmer an dieser Studie lag bei 42 Jahren. Die Ursache für eine Schlafapnoe mit den Atemaussetzern liegt darin, dass die Rachenmuskulatur erschlafft und die Luftröhre verschließt, so dass die meisten auch starke Schnarcher sind.
Eine Schlafapnoe kann zu Folgeerkrankungen führen, so beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gedächtnisstörungen, auch sind die Betroffenen am nächsten Tag müde und erschöpft. Betroffene sollten auf jeden Fall einen Arzt zu Rate ziehen.