Fünf Frauen nach Absturz von Heißluftballon aus Pazifik gerettet

Von Max Staender
30. April 2013

Rund 200 Kilometer südlich der peruanischen Hauptstadt Lima ist am vergangenen Sonntag ein mit sieben Passagieren besetzter Heißluftballon durch starke Winde auf den Pazifik getrieben worden, wo er nach wenigen Stunden ins Meer stürzte. Nach einer großangelegten Suchaktion konnte die Einsatzkräfte bereits fünf Touristinnen retten, während von den anderen beiden Männern bislang jede Spur fehlt.

Laut dem Innenminister Wilfredo Pedraza laufe die Suche weiter auf Hochtouren. Inzwischen wurde auch das Suchgebiet ausgeweitet, da einer der Männer nach dem Unglück versucht hat an Land zu schwimmen. Der Firma Globos Peru, den Besitzern des Ballons, hat das Innenministerium schwere Fahrlässigkeit vorgeworfen, da der Ballon keinen GPS-Sender für die Ortung besaß und die Insassen nicht mit Schwimmwesten ausgerüstet wurden.