Geplatztes Rauschgiftpäckchen kostet Schmugglerin das Leben

Nachdem sie wegen Unwohlseins ins Krankenhaus gebracht wurde, verstarb die Schmugglerin in der Klinik

Von Andreas Krämer
8. September 2011

Einer kolumbianischen Schmugglerin wurde ein geplatztes Rauschgiftpäckchen zum Verhängnis. Sie hatte 26 Päckchen mit je 20 Gramm Rauschgift geschluckt und wollte es nach Neuseeland einschmuggeln.

Tod in der Klinik

Als die 37 Jahre alte Frau in Auckland gelandet war, fühlte Sie sich unwohl und wurde von ihrer Familie in die nächste Klinik gefahren. Die Ärzte versuchten ihr Leben zu retten aber leider verstarb Sie am Mittwoch wenige Stunden später nach der Einlieferung.

Nach Angaben der Polizei soll es sich um das Rauschgift Kokain gehandelt haben, welches die Kolumbianerin geschluckt hatte.

Steckte ein Drogenschmugglerring dahinter?

Auf dem Schwarzmarkt hätte Sie der neuseeländischen Polizei zufolge umgerechnet 100.000 Euro erhalten. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, da sie vermutet, dass die Familie der Kolumbianerin eventuell zu einem Drogenschmugglerring gehören könnte.

Es gibt immer wieder Menschen, die versuchen, mit dem Drogenschmuggel schnelles Geld zu verdienen und nehmen dafür sogar ein Gesundheitsrisiko in Kauf. In der Dokuserie "Horror Trips - Wenn Reisen zum Albtraum werden" des TV-Senders National Geographic werden Fälle mit Drogenschmuggel oft gezeigt.