Gerade im Winter ist man besonders Vitamin-D-Mangel gefährdet

Auch an ungemütlichen Tagen sollte man sich draußen aufhalten, um etwas Vitamin D zu tanken

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
29. November 2010

Der Körper braucht Vitamine. Die meisten davon nimmt er täglich durch Nahrungsmittel ganz automatisch zu sich. Bei Vitamin D wird die Sache allerdings ein wenig erschwert.

In den meisten Lebensmitteln ist zu wenig des Vitamins erhalten, um dem Körper ausreichend damit zu versorgen. Im Sommer können wir es durch die Sonnenstrahlen aufnehmen, doch auch dann ist die Menge eigentlich zu niedrig - dass es im Winter also kaum möglich ist, nicht an Vitamin D-Mangel zu leiden, ist nachvollziehbar.

Mögliche Folgeerkrankungen durch Vitamin D-Mangel

Kommt es zu einem Mangel, gibt es einige Krankheiten, die dadurch entstehen können. Dazu zählen zum Beispiel Osteoporose, Parkinson, Krebs (Brustkrebs, Dickdarmkrebs) oder auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Insgesamt wird die Lebenserwartung durch einen Vitamin D-Mangel deutlich niedriger. Darum sollte man ganz besonders auf den Vitamin-D-Gehalt achten und versuchen, auch in kalten Monaten so viel Zeit wie möglich an der Sonne zu verbringen.

Sollte es doch nicht anders gehen, empfehlen Ernährungsexperten die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Vor allem in Kombination mit Kalzium sind diese sehr hilfreich, da somit Osteoporose und Dickdarmkrebs vorgebeugt werden kann.