Greenpeace fordert Verzicht auf Makrele in Gerichten - Fischsorte ist sonst bald überfischt

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
27. März 2013

Wenn es um den Umwelt- und Tierschutz geht, spielt auch Fisch immer wieder eine große Rolle. Aktuell warnt die Organisation Greenpeace davor, Makrele zu essen, da diese Fischsorte sonst von der Überfischung bedroht werden könnte. Grund ist ein Konflikt zwischen den Ländern, die die Makrele im Nordostatlantik fangen - es fehlt ein grundsätzliches Management; die Fangquoten werden ausgereizt.

Die Umweltorganisation hat eine Broschüre auf den Markt gebracht. Im "Einkaufsratgeber Fisch" können Verbraucher nachlesen, welche Fischsorten gefährdet sind und besser nicht auf dem Speiseplan landen sollten. Diese Hinweise richten sich unter anderem nach dem Fangebiet aber auch nach dem Bestand der einzelnen Fischsorten. Wer umweltbewusst lebt und Fisch ohne schlechtes Gewissen genießen möchte, sollte vor dem Fischkauf einen Blick in diesen Ratgeber werfen.