Gut muss nicht teuer sein: Sekt aus traditioneller Flaschengärung im Test

Verbraucherschützer testen 18 verschiedene Sektmarken der unterschiedlichen Preiskategorien

Von Ingo Krüger
2. Dezember 2014

Viele Menschen begrüßen an Silvester das neue Jahr, in dem sie mit einem Glas Sekt anstoßen. Doch bei dem Schaumwein gibt es große Qualitätsunterschiede. Viele bevorzugen Sekt aus traditioneller Flaschengärung, da dieser besonders hochwertig sein soll. Doch dies ist nicht immer so.

Öko-Test nimmt verschiedene Sektmarken unter die Lupe

Das Verbrauchermagazin "Öko-Test" hat insgesamt 18 verschiedene Sektmarken unter die Lupe genommen. Dabei zeigte sich, dass ein hoher Preis nicht immer auch für gute Qualität bürgt. So erhielt der teuerste Sekt von "Ferrari F.lli Lunelli" lediglich ein "ausreichend", da er nach Meinung der Tester eher bitter und unausgewogen im Geschmack sei.

Drei günstige Sekte erhielten die Bestnote

  1. "Sehr gut" schnitt dagegen der recht günstige "Castell d’Olérdola Brut Rosado Cava" von Capesa ab, der besonders mit seinem fruchtigen und harmonischen Geschmack zu überzeugen wusste.
  2. Auch der "Brut Dargent von La Maison du Vigneron" für weniger als sieben Euro gefiel den Verbraucherschützern.

Insgesamt erhielten drei der günstigeren Sekte die Bestnote. Dabei überprüften die Tester Aussehen, Geruch, Geschmack und Mundgefühl des Schaumweins.