Haare gefärbt - danach hatte sie Brandblasen, Beulen und Narben im Gesicht

Auch bei Anwendung von Henna kann es zu allergischen Reaktionen kommen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. Oktober 2010

Eine 19-jährige Britin wollte sich die Haare mit einer auf Henna basierenden Haarfärbung schwarz färben. In aller Vorsicht machte sie zuvor sogar einen Allergietest, weil sie fünf Jahre zuvor schon ein wenig allergisch auf ein Henna-Tattoo reagiert hätte. Als sich zwei Tage später keine Reaktion zeigt, beschloss sie, das Mittel zu nutzen.

Heftige allergische Reaktion - Mädchen möchte, dass Mittel verboten wird

Am nächsten Tag jedoch war ihr Gesicht auf einmal so geschwollen, dass ihre eigene Mutter sie kaum erkennen konnte. Die Schwellung nahm immer weiter zu, Brandblasen traten im Gesicht auf. Die Mutter machte kurzen Prozess und fuhr sofort mit ihrer Tochter ins Krankenhaus.

Der Arzt war erschüttert und meinte, er habe selten eine schlimmere allergische Reaktion gesehen. Das Mädchen erlitt starke Schmerzen, die Schwellung brauchte drei Wochen, um komplett abzuklingen. Nun wird ihr Gesicht von Narben überzogen. Auch die Hersteller sind überrascht und boten ihre Hilfe an, doch das Mädchen hat eine Aktion gestartet, mit der sie versucht, das Produkt zu verbieten.