Handlungsbedarf! Wochenbettdepression muss behandelt werden

Von Sophia Krebs
25. April 2012

Die postnatale Depression, auch Wochenbettdepression, kann eine frischgebackene Mutter nach der Geburt ereilen. Die Hormone spielen sowieso verrückt, und der neue Mensch im Leben erfordert viele Umstellungen, Änderungen und Abstriche. Das kann für so manche Mutter zu viel werden.

Doch so eine Wochenbettdepression muss unbedingt behandelt werden, am besten so schnell wie möglich, um negative Folgen für Mutter und Kind einzudämmen. Statistiken zufolge leiden zehn bis 1 Prozent aller frischen Mütter an einer postnatalen Depression.

Es wird kritisiert, dass die Wartezeiten für eine Therapieplatz zu lange seien; es kann bis zu sechs Monaten dauern, bis ein Platz zur Verfügung steht.