Handys für Kinder, was Eltern beachten sollten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. November 2012

Viele Kinder wünschen sich zu Weihnachten auch ein Handy, aber die Eltern sehen dabei Probleme. Im Prinzip ist es gut und wünschenswert, wenn in bestimmten Notfällen das Kind erreichbar ist, beziehungsweise sich melden kann, aber besonders bei den Kosten haben viele Eltern ihre Bedenken.

Doch um die monatlichen Kosten überschaubar zu halten, gibt es die Möglichkeit anstelle eines festen Vertrages mit einem Mobilfunkbetreiber, die Prepaid-Karten zu nutzen. Wenn hierbei das Guthaben aufgebraucht ist, so kann zwar das Kind selber nicht anrufen, ist aber trotzdem erreichbar, beziehungsweisekönnen Notrufnummern kostenfrei gewählt werden.

Wer einen festen Vertrag abschließt, der sollte auf ein vorgegebenes monatliches Limit achten. Hier gibt es auch die Möglichkeit einer sogenannten "Flatrate". Auch gibt es spezielle Verträge, die das verstärkte Telefonieren unter Freunden vorsieht. Spezielle Kindertarife sind meistens teuer, haben aber den Vorteil, dass teure Sondernummern oder irgendwelches Herunterladen von Klingeltönen, was zusätzlich Kosten verursacht, unterbunden werden. Wenn ein Kind nur eine Prepaid-Karte hat, so wird es sich aber dies "Herunterladen" oder die Wahl der teuren Sondernummer überlegen, denn dann ist das Guthaben schnell verbraucht.

Bei der Wahl des Handys sollten die Eltern auch ein nicht zu teures und komplexes Modell wählen, denn wenn es verloren geht, dann ist der Verlust leichter zu ertragen. Auch werden einfachere Modelle seltener von irgendwelchen "Mitschülern" "abgezockt".