Heilende Beeren - die vielfältige Wirkungsweise von Holunder

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
23. September 2013

Holunder ist eine Pflanze, die in der Botanik zu den Moschuskrautgewächsen gezählt wird. Während man die Beeren nicht roh essen sollte, haben sie in speziell zubereiteter Form zahlreiche positive Auswirkungen auf die Gesundheit.

Die schwarzen Früchte findet man an Sträuchern oder kleinen Bäumen, die nahezu in ganz Europa zu finden sind, vorzugsweise in Parks oder Wäldern. Die Holundersaison liegt zwischen September und Oktober.

Tipps zur Lagerung und Zubereitung

Wer Holunder auf Wochenmärkten oder in Hofläden kauft oder die schwarzen Beeren selbst pflücken geht, sollte darauf achten, diese möglichst schnell zu verbrauchen, denn eine lange Lagerung könnte zu Gärprozessen führen.

Die Früchte der Holunderpflanze enthalten verschiedene Vitamine und Mineralstoffe; besonders die ätherischen Öle machen eine Heilpflanze mit verschiedensten Einsatzgebieten daraus.

Wie schon erwähnt, sollte der Holunder nicht roh genossen werden. Man kann die Beeren in Zuckerwasser kochen und beispielsweise ein Gelee daraus machen; auch verschiedene Backwaren können durch die Früchte bereichert werden.

In den Sommermonaten lässt sich Holunderblütensirup zubereiten und als Zutat für Cocktails oder andere Drinks verwenden.

Bei einer Erkältung hat sich ein Tee aus Holunderblüten als wirksam erwiesen, er hilft gegen Fieber, da er schweißtreibend ist. Zudem hilft er dabei, Schleim zu lösen.