Heilkräfte der Natur, die wirken - Beruhigende Kräutertees

Die beruhigende Wirkung von Kräutertees macht sie zu einer Alternative zu Tabletten und Pillen

Von Textbroker
7. November 2011

Nervöse Unruhe, Schlafstörungen, Aufwachen in der Nacht? Bei derartigen Beschwerden braucht man nicht gleich zu medizinischen "Hämmern" in Form von Beruhigungstabletten greifen. Oft helfen bereits Kräutertees, die schon nach einer Viertelstunde ihre beruhigende Wirkung zeigen.

Die Heilkräfte der Natur zeigen sich vor allem in Kräutern. Diese kann man in Pulverform gemahlen, als Aufguss oder als Gewürz zu sich nehmen und von ihrer Wirkung profitieren. Vor allem Melisse und Baldrian sind für ihre beruhigende Wirkung bekannt. Aber auch

wirken beruhigend. Die getrockneten Kräuter sollten luftdicht in fest verschlossenen Dosen aufbewahrt und bei Bedarf mit kochendem Wasser überbrüht werden. Am besten trinkt man den Beruhigungstee 20 Minuten vor dem Schlafengehen.

Baldrian gegen Unruhe und Verstimmungen

Baldrian wird ausschließlich als Heilpflanze verwendet. Baldriantee wirkt bei nervöser Unruhe und Schlafstörungen und kann sogar bei leichten depressiven Verstimmungen getrunken werden. Auch ein Baldrian-Vollbad ist sehr beruhigend.

Vorsicht vor Neben- und Wechselwirkungen

Viele Kräuter erzeugen jedoch unangenehme bis gefährliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Heilmitteln, auch Tees. Die Einnahme über einen längeren Zeitraum sollte man genau abwägen und vorsichtshalber seinen Arzt befragen. Es können Nebenwirkungen wie

auftreten. Hopfentee darf beispielsweise nicht bei Depressionen getrunken werden. Viele Beruhigungstees haben außerdem eine abführende Komponente.