Heizkissen, Wärmflasche oder Kirschkernkissen?

Die wichtigsten Eigenschaften, Vor- und Nachteile der beliebten Wärmespender

Von Textbroker
20. September 2011

Heizkissen, Wärmflasche und Kirschkernkissen verfügen über einige Vor- und Nachteile. Auf welches Hilfsmittel Sie setzen, bleibt dabei ganz Ihnen selbst überlassen.

Heizkissen

Heizkissen oder Heizdecken sind meistens elektronisch. Eine Heizdecke legt man z. B. in das Bett und steckt den Stecker in eine Steckdose. Man kann nun zwischen verschiedenen "Wärmestufen" wählen. Wer aber nur eine gezielte Wärmung an einem bestimmten Bereich vorsieht, der sollte auf ein Heizkissen setzen.

Da diese Heizkissen und -decken mit Strom versorgt werden müssen, bergen sie dahingehend auch stets eine gewisse Gefahr. Außerdem sind sie im Anschaffungspreis nicht gerade günstig.

Wärmflasche

Eine Wärmflasche ist kostengünstig und mit heißem Wasser gefüllt schnell im Gebrauch. Punktuell kann man sie nach Belieben an bestimmten Körperstellen anwenden. Allerdings sollte man auch hier aufpassen.

Ist die Wärmflasche einmal in die Jahre gekommen, wird das Gummi porös und Wasser kann austreten. Möglicherweise führt dies zu gefährlichen Verbrennungen. Beim Kauf einer Wärmflasche sollte man daher stets auf das geprüfte CE Zeichen achten.

Kirschkernkissen

Sie sind ebenfalls recht günstig und besitzen zusätzlich noch eine gesundheitsfördernde und massierende Wirkung. Zum aufheizen legt man diese Kissen einfach in den Ofen oder die Mikrowelle.

Nachteilig ist hier die Dauer des Wärmevergnügens zu beurteilen. Die Hitze kann in einem Wärmekissen nicht sehr lange gespeichert werden. Dafür müssen Sie sich bei der Verwendung eines Kirschkernkissens keine Sorgen machen, denn Gefahren gehen davon keinesfalls aus.