Von Kirschkern bis Heu: Wohltuend bei Nackenschmerzen und Co.

Heilende Wärme durch Kissen mit natürlicher Füllung

Von Katharina Cichosch
18. November 2014

Ganz egal, ob bei Bauchweh oder Nackenschmerzen, Omi wusste Rat. Ein Kirschkernkissen lindert die Beschwerden und sorgt dafür, dass wir uns blitzschnell besser fühlen.

Früher wurde das gute Teil einfach selbst gemacht, heute kann man es zum Beispiel in Drogerien oder Apotheken für wenig Geld erwerben. Schöner ist's natürlich noch immer in DIY-Manier - in Online-Shops gekauft oder mit getrockneten Kirschkernen selbst gefüllt. Besonders hübsch als Geschenk: Wärmekissen in Tierform für Kids oder solche mit schönen Prints.

Wieso wirken die Kissen eigentlich so gut?

Obstkerne aus Kirschen (oder auch Aprikosen, Trauben, Raps...) speichern die Wärme über lange Zeit und geben sie gleichmäßig wieder ab. Zu viel Hitze wie bei der Wärmflasche ist, bei korrekter Anwendung, nicht zu befürchten - weshalb die gefüllten Kissen auch für kleine "Patienten" die richtige Wahl sind.

Je nach Empfindlichkeit können außerdem mehrere Stoffhüllen eingearbeitet werden, so dass die Wärme weniger intensiv wirkt. Neben dem Klassiker gibt es viele weitere Varianten: So kann das Wärmekissen zum Beispiel mit kuscheliger Schafswolle oder herrlich duftendem Heu gefüllt werden.