Helikopterabsturz über dem Nordatlantik fordert vier Menschenleben

Von Max Staender
26. August 2013

Nahe der britischen Shetland-Inseln über dem Nordatlantik kam es am vergangenen Wochenende zu einem Helikopterabsturz, bei dem vier der Insassen starben. Der Hubschrauber startete auf der Ölplattform "Borgsten Dolphin" am letzten Freitagabend mit Kurs zum Flughafen in Sumburgh auf den Shetland-Inseln und stürzte aus bislang noch ungeklärter Ursache ins Meer.

Neben zwei Besatzungsmitgliedern befanden sich noch 16 weitere Passagiere an Bord, die alle bis auf zwei Insassen das Krankenhaus wieder verlassen konnten. Bei den Todesopfern handelt es sich um drei Männer sowie eine Frau im Alter zwischen 45 bis 59 Jahren, die alle für einen Zulieferer des französischen Ölmultis Total arbeiteten.

Nach bisherigem Kenntnisstand trat plötzlich ein massiver Schubverlust ein, sodass der Hubschrauber unkontrolliert ins Meer stürzte. Immer wieder kommt es entlang der Nordseeküste Großbritanniens zu teils schweren Unfällen mit Hubschraubern, erst im Jahr 2009 starben 16 Menschen bei dem schlimmsten Absturz.