Hilfe gegen unerträglichen Schweißgeruch
Schweißgeruch liegt nicht immer an fehlender Körperhygiene - helfen kann diese jedoch immer
Verstärktes Schwitzen, verbunden mit einem starken unangenehmen Körpergeruch, wird Bromhidrosis, oder auch Osmohidrosis, genannt. Dieser Schweißgeruch ist sowohl für den Betroffenen, als auch für seine Mitmenschen sehr unangenehm. Im Normalfall riecht man Schweiß wenig, wie man an heißen Sommertagen selber merkt.
Körperliche Umstände bestimmen den Schweißgeruch
Bei bestimmten Krankheiten, wie beispielsweise Diabetes und Gicht, ist dies anders, wobei der Geruch aus einer bakteriellen Zersetzung von Substanzen des Schweißes entsteht. Oftmals findet man die Bromhidrosis bei den Jungen, während der Pubertät, was wohl von an den männlichen Sexualhormonen liegt. Was kann man aber gegen diesen, teilweise unerträglichen, Schweißgeruch machen?
Zuerst natürlich steht die Körperhygiene im Vordergrund. Zusätzlich hilft ein Deodorant mit antibakteriellen Substanzen, die die Bakterien vermindern und den Geruch durch enthaltenes Parfüm übertüncht.
Bei der Kleidung sollte man vor allem enge synthetische Textilien meiden, so dass man am besten Kleidung aus Baumwolle trägt. Auch könnte es am Essen liegen, beispielsweise Gewürze und Knoblauch. Man kann die Bildung von Schweiß durch eine Injektion von Botulinumtoxin (Botox) vermindern, aber das hilft nicht gegen den Geruch.
