Hirnschläge verhindern - Neue Behandlungsmethode mit Stents nützt kaum etwas

Von Melanie Ruch
7. Januar 2011

Hirnschläge sind so gut wie immer auf verengte Halsschlagadern zurückzuführen. Eine neuartige Behandlungsmethode, bei der Metallgeflechte, sogenannte Stents, in die Schlagader eingesetzt werden, soll eine erneute Verstopfung der Arterien und somit auch weitere Hirnschläge verhindern.

Wie die "Apotheken Umschau" berichtet, zeigen die Stents in aktuellen Studien jedoch nur einen geringen Nutzen. In der Studie erlitten die Patienten mit Stents sogar häufiger erneut einen Hirnschlag, als die Patienten, die auf die herkömmliche Weise operiert wurden.