Homöopathie - Das gilt es zu beachten

Von Katja Grüner
20. August 2013

Homöopathie hat sich als alternative Heilmethode bei vielen Menschen schon bewährt und kann eine sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin bieten. In der Homöopathie kommen verdünnte Arzneistoffe zum Einsatz, die normalerweise bei stärkerer Dosierung genau die Beschwerden auslösen würden, an denen der Patient leidet.

Daraus leitet sich auch das Prinzip der Homöopathie ab Ähnliches mit Ähnlichem zu behandeln. Dadurch sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden, um die Krankheit zu bekämpfen. Auch ältere Menschen greifen gerne bei leichteren Beschwerden erst einmal zu homöopathischen Mitteln, da sie meist sowieso schon viele chemische Mittel einnehmen müssen.

Ältere Menschen brauchen jedoch oft eine höhere Dosierung dieser Mittel oder einen längeren Behandlungszeitraum, da die Reaktionen auf den heilsamen Reiz oft langsamer und weniger stark ausgeprägt sind als bei Jüngeren. Wichtig ist eine lange Anamnese, um herauszufinden welches Mittel am besten wirkt.

Es gibt also bei Magenschmerzen zum Beispiel nicht für jeden das gleiche Medikament, sondern immer auf die individuelle Situation angepasst. Für die Arzneimittel werden sowohl pflanzliche Stoffe, als auch tierische verarbeitet.