Hundebesitzer senken ihr Schlaganfall-Risiko

Von Claudia Barwich
16. April 2014

Ein Hundehalter kann sich vor den täglichen Spaziergängen mit seinem Vierbeiner nicht drücken, selbst wenn er überhaupt keine Lust dazu hat. Dies wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus, denn laut einer Studie wird dadurch das Schlaganfallrisiko des Hundebesitzers stark gesenkt.

Herz und Kreislauf profitieren ebenfalls von der regelmäßigen Bewegung an der frischen Luft. Schon eine halbe Stunde täglich reduziert das Risiko um gut 33%. Einen Hund zu besitzen hat noch mehrere Vorteile. Stress wird leichter abgebaut und das Immunsystem profitiert ebenso von den Spaziergängen.

Schlaganfälle in Deutschland sehr häufig

Schlaganfälle sind in Deutschland der häufigste Grund für den Bedarf einer professionellen Pflege. Das Absterben der über einer Milliarde Gehirnzellen bei diesem Vorgang ist erschreckend. Schnelle Hilfe innerhalb der ersten 4,5 Stunden kann den Schaden möglichst gering halten.

Im Gehirn sorgen Blutgerinnsel für eine mangelhafte Versorgung. Wichtig ist es die ersten Vorboten des Schlaganfalls zu erkennen. Sprachstörungen, Lähmungserscheinungen im Gesicht, Sehstörungen und auftretende Verwirrungszustände gehören zu den am meisten auftretenden Symptomen eines Schlaganfalls.