Hungern adé: Welche Lebensmittel wirklich sättigen

Von Katharina Cichosch
25. Januar 2012

Kalorien, Fett- und Zuckergehalt allein sind nicht immer der Weisheit letzter Schluss. Wer abnehmen möchte, der sollte ganz besonders auch auf den Sättigungsfaktor der jeweiligen Mahlzeit achten. Denn wer satt ist, der isst ganz automatisch weniger - was insgesamt zu einer deutlich verbesserten Kalorienbilanz beiträgt.

Ganz falsch ist der Blick auf den Nährwert jedoch nicht, ganz im Gegenteil: Denn interessanter Weise halten oftmals gerade jene Lebensmittel satt, die ganz nebenbei auch noch als besonders gesund gelten. Obst und Gemüse sind ein hervorragendes Beispiel für Essen, das viele Ballaststoffe enthält, also relativ voluminös ist, und dabei trotzdem vergleichsweise wenig Kalorien liefert. Auch Eiweiß ist eine gute Wahl - ob in Milchprodukten, Fleisch oder Fisch.

Eine wichtige Basis für einen ausgewogenen Speiseplan bilden komplexe Kohlenhydrate, wie sie beispielsweise in Vollkornprodukten vorkommen. Diese gelten als besonders effektive Sattmacher. Abraten tun Experten hingegen von einfachen Kohlenhydraten, wie sie in Weißmehlprodukten oder Zucker vorkommen. Diese sättigen zwar zunächst, treiben dann aber den Blutzucker in die Höhe und sorgen bald danach wieder für Heißhunger.