Huskytour in Kanada - mit dem Hundeschlitten durch unberührten Schnee

Wo sich Falke und Bär gute Nacht sagen, können kälteresistente Touristen tolle Landschaften per Schlitten erkunden

Von Dörte Rösler
23. Januar 2015

Im kanadischen Haliburton Forest werden die Träume von Outdoor-Fans wahr: Abenteuerlustige können mit dem Hundeschlitten durch Schnee und Eis fahren.

Der deutsche Auswanderer Peter Schleifenbaum betreibt hier ein eigenes Wild Life Reserve mit 140 Huskys. 40.000 Hektar misst der Privatwald, den der promovierte Forstwirt von seinem Vater erbte.

Weiße Landschaften und wilde Tiere

Im Sommer bietet das Öko-Resort Überlebenstraining für Manager an, auch Schulklassen und Familien zieht es in den Haliburton Forest. Zum Besitz gehört ein eigenes Wolfsrudel, das sich aber ungern blicken lässt.

Auf dem errichteten Baumwipfelpfad sind Besucher dagegen in Augenhöhe mit den Falken, während unter ihnen

  • Elche,
  • Bären,
  • Stachelschweine und
  • Biber zuhause sind.

Der Kälte trotzen

Der lange kanadische Winter taucht die Landschaft in stilles Weiß. Für Touristen bieten sich dann einmalige Aussichten - für die sich allerdings warm anziehen müssen.

Den Husky macht die Kälte nichts aus. Im Gegenteil, sie fühlen sich bei zweistelligen Minusgraden so richtig wohl und genießen es, bei einer Schlittentour ihre Energie abzubauen.

Nach der dreistündigen Runde kehren die Ausflügler in ihr Gatter zurück, wo die Besucher sie gern besuchen dürfen. Nach dem Abenteuer kommt das Kuscheln.