Immer mehr Kinder werden psychisch krank

Leistungsdruck und wenig Freizeit können Schüler psychisch sehr belasten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. August 2010

Wie eine Studie von der Universitätsklinik in Hamburg-Eppendorf ergab, haben etwa 25 Prozent der Kinder psychische Probleme, die zu Kopf- oder Bauchschmerzen, allgemeiner Unruhe und sogar zu Depressionen führen können, und es werden immer mehr. So lag der Prozentsatz der betroffenen Kinder in den 90er Jahren noch bei einem Fünftel.

Mögliche Ursachen

Die Ursachen liegen vor allem darin, dass viele Eltern ihre Kinder einfach unter Druck setzen, so sollen diese neben der Schule zusätzlich noch Unterricht nehmen, sei es Musik oder auch eine Sprache.

Dazu kommen vielleicht noch zahlreiche Hobbys, wie der Sport- oder Reitverein, so dass für eine Erholung kaum Zeit bleibt.

Auch werden in den Schulen hohe Anforderungen, besonders an den weiterführenden, an die Kinder gestellt und auch die allgemeinen Reizüberflutungen führen zu den vermehrten psychosomatischen und psychischen Problemen. Doch heute stellen die Lehrer, Erzieher oder auch Ärzte sowie selbst die Eltern die dafür typischen Symptome eher fest, was man früher oftmals als nebensächlich betrachtet hatte.

Für ihre neue Studie haben die Wissenschaftler zusätzlich auch schon bestehende Studien mit dazu genommen und ausgewertet.