Immobilienpreise in den deutschen Ballungszentren steigen seit 2010 weiter an

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. Juni 2014

Die Immobilienpreise in Deutschland sind seit 2010, besonders in den Großstädten, gestiegen, so dass auch der Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble beunruhigt ist. Ein Grund mit dafür sind die zurzeit historisch niedrigen Hypothekenzinsen, die auch in naher Zukunft so bleiben werden, denn die Europäische Zentralbank will den Leitzins von 0,15 Prozent erst einmal nicht verändern. So legen viele Verbraucher ihr Geld lieber in Immobilien jetzt an, weil auch andere Anlageformen weniger an Rendite versprechen.

Aber Experten glauben nicht, dass es in Deutschland wie vor einigen Jahren in Amerika oder auch in Spanien zu einer sogenannten Immobilienblase kommen wird. Doch auch die deutsche Notenbank warnt vor einem weiteren Preisanstieg, der durch die große Nachfrage, besonders in den Ballungsräumen, begünstigt wird, obwohl dort mittlerweile mehr gebaut wird.

Zudem meint auch die Bundesbank, dass die Wohnungen und Häuser oftmals viel zu teuer sind. Aber in manchen Regionen in Deutschland, beispielsweise in Thüringen, Sachsen-Anhalt oder Brandenburg sinken seit 2012 die Immobilienpreise.