Auch bei niedrigen Zinsen lohnt sich das Sparen

Zurzeit sind die Zinsen für Sparguthaben auf einem niedrigen Stand, so bieten auch die meisten Geldinstitute gerade einmal 1,0 bis 1,25 Prozent für Tages- oder Festgeldkonten an.

Bei den Sparbüchern liegen die Zinsen noch niedriger und auch wer einen Bausparvertrag abschließt oder Schatzbriefe kauft, der kann auch nicht mit höheren Zinserträgen rechnen. So sollte man zurzeit sein Geld möglichst nicht zu lange festlegen, denn es könnten auch für Sparer wieder Zeiten mit höheren Zinsen kommen. Wie Experten empfehlen, sind zurzeit Laufzeiten bis zu drei Jahren in Ordnung, längerfristige Verträge bis zu zehn Jahren lohnen sich nicht. Aber bei den kurzen Laufzeiten wird man auch nur selten Zinsen von zwei Prozent bekommen.

Wie auch die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart empfiehlt, kann man bei Direktbanken bessere Konditionen erhalten, so sind auch Direktbanken im europäischen Ausland, beispielsweise in Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien und Luxemburg in Erwägung zu ziehen. Bei einer Anlage bis zu 100.000 Euro ist auch dort das Geld, selbst bei einer Bankpleite sicher.