In China sind über 20 Menschen an Stichen von aggressiven Hornissen gestorben

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. Oktober 2013

Wie die britische Zeitschrift "Guardian" berichtet, wurden in China in der Provinz Shaanxi in den letzten Wochen vermehrt Menschen von aggressiven Hornissenschwärmen verfolgt und auch gestochen. Insgesamt sind auch mehr als 20 Menschen aufgrund der teilweise vermehrten Stiche verstorben.

Massenhafte Vermehrung aufgrund hoher Temperaturen

Da normalerweise Hornissen den Menschen nur angreifen, wenn sie sich bedroht fühlen, vermuten Experten, dass die Angriffslust nur aufgrund der dortigen gestiegenen Temperaturen erfolgte, denn dadurch hatten sich die Tiere massenhaft vermehrt. Aber laut der Experten könnten auch bestimmte Chemikalien in den Nahrungsmitteln oder in Kosmetika die Tiere aggressiver gemacht haben.

Mittlerweile haben auch die dortigen Behörden reagiert, so wurden von der Feuerwehr mehr als 300 Nester vernichtet.

Ein Stich einer Hornisse ist hochgiftig und kann zu Nierenversagen oder einem sogenannten anaphylaktischen Schock führen, der durch eine starke allergische Reaktion verursacht wird und auch tödlich sein kann, wenn nicht eine rechtzeitige klinische Behandlung erfolgt.