In der französischen Schweiz wird schon zum Frühstück Käsefondue serviert

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Dezember 2008

Wer viel Zeit und Appetit auf ein Käsefondue am Morgen hat, der kann in die französische Schweiz fahren, wo dies auch zum Frühstück serviert wird.

Für ein Käsefondue benötigt man Brot, Kartoffeln und natürlich Käse. Als Käse empfehlen sich Appenzeller, Emmentaler oder Greyerzer und ein spritziger Weißwein. Angerichtet wird es in einem Tontopf, den man "Caquelon" nennt, sowie eine Feuerstelle, das "Rechaud".

Man stippt dann die Brotstücke oder auch Kartoffelstücke in den geschmolzenen Käse und danach kann man dies sofort essen. Schon seit Jahrhunderten gibt es das Fondue, aber populär wurde es in der Schweiz in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Normalerweise gibt es das Käsefondue abends, aber wie schon gesagt, wird es in der französischen Schweiz auch morgens serviert.

Wer sein Brot oder die Kartoffel im Käse verliert, der muss eine Runde ausgegeben. Früher wurde dies strenger bestraft, wie bei Asterix und Obelix beschrieben, siehe Band "Asterix bei den Schweizern" (Nr. XVI).