In der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen ist ein zweiter Tiger an Organversagen gestorben

Von Melanie Ruch
13. August 2013

Im April hatte die Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen ihr neues Tigerrevier eröffnet und dafür drei Raubkatzen aus Budapest und einen Tiger aus den Niederlanden übernommen.

Anfang Juli starb der niederländische Tiger an plötzlichem Nieren- und Leberversagen. Nun ist auch eines der Budapester Tiere verstorben. Wie der Zoo mitteilte, sei der Tiger kaum noch ansprechbar gewesen und musste daher am vergangenen Mittwoch eingeschläfert werden. Der Obduktion zufolge hatte der Tiger ebenfalls eine geschädigte Niere.

Nun will der Zoo das Gehege, die Nahrung und das Trinkwasser der Raubkatzen auf mögliche Ursachen überprüfen. Die beiden verbleibenden Tiger stehen ußerdem unter ständiger medizinischer Beobachtung, heißt es.