Interessenkonflikte machen Entscheidungen in Gruppen besser

Von Dörte Rösler
11. Dezember 2013

Unterschiede machen stark - gemeinsame Entscheidungen in Gruppen sind besser, wenn die einzelnen Mitglieder verschiedene Interessen haben.

Forscher des Max-Planck-Instituts berichten, dass gerade Interessenskonflikte ein Team voranbringen. Die Vielfalt der Meinungen und Wünsche fördert das Querdenken und öffnet den Kopf für Alternativen.

Allerdings: Vollkommen zerstritten darf die Gruppe nicht sein. Im großen Ganzen sollte Einigkeit über das Ziel bestehen. So hilft es bei der Entscheidung zwischen Steakhaus, Thailänder oder Italiener nicht weiter, wenn Einzelne lieber eine Diät machen wollen.