Internet-Betrüger verschicken falsche PayPal-Mails
Aktuell betrügen Phishing-Kriminelle mit einer nachgebauten Webseite PayPal-Kunden
PayPal-Kunden droht aktuell Gefahr durch Spam-Mails. Cyber-Kriminelle versenden Nachrichten im Namen des Online-Bezahldienstes. Diese sehen täuschend echt aus. Die E-Mails sind nicht leicht als Fälschung zu erkennen, da sie
- eine persönliche Anrede,
- den Betreff "Sicherheitsmeldung" und
- die Absender-Adresse "service@paypal.de"
enthalten. Dem Empfänger wird vorgegaukelt, er müsse sein PayPal-Konto verifizieren, ansonsten würde es gesperrt werden. In einer anderen Variante hat der Dienst scheinbar eine nicht autorisierte Zahlung zurückgerufen.
Was wird in der E-mail verlangt?
Wer auf die Masche reinfällt und auf den enthaltenen Link klickt, wird auf eine nachgebaute PayPal-Webseite geleitet. Dort werden persönliche Daten angefordert:
- Name
- Adresse
- Geburtsdatum
- Kennwort
- Sicherheitsfragen und
- Kreditkartendaten.
Die Phishing-Betrüger sind auf alle Informationen aus, um den größtmöglichen Geld-Betrag zu ergaunern.
Wie reagieren?
PayPal selbst weist darauf hin, dass es niemals unaufgefordert solche E-Mails an seine Kunden schicke. Im Zweifelsfall solle man das Unternehmen per E-Mail an spoof@paypal.com kontaktieren oder sich direkt auf der PayPal-Website in sein Konto einloggen.
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Quelle
- http://www.n-tv.de/technik/Vorsicht-vor-falschen-Paypal-Mails-article14793906.html Abgerufen am 30. März 2015