Internet-Betrüger verschicken falsche PayPal-Mails

Aktuell betrügen Phishing-Kriminelle mit einer nachgebauten Webseite PayPal-Kunden

Von Ingo Krüger
30. März 2015

PayPal-Kunden droht aktuell Gefahr durch Spam-Mails. Cyber-Kriminelle versenden Nachrichten im Namen des Online-Bezahldienstes. Diese sehen täuschend echt aus. Die E-Mails sind nicht leicht als Fälschung zu erkennen, da sie

  • eine persönliche Anrede,
  • den Betreff "Sicherheitsmeldung" und
  • die Absender-Adresse "service@paypal.de"

enthalten. Dem Empfänger wird vorgegaukelt, er müsse sein PayPal-Konto verifizieren, ansonsten würde es gesperrt werden. In einer anderen Variante hat der Dienst scheinbar eine nicht autorisierte Zahlung zurückgerufen.

Was wird in der E-mail verlangt?

Wer auf die Masche reinfällt und auf den enthaltenen Link klickt, wird auf eine nachgebaute PayPal-Webseite geleitet. Dort werden persönliche Daten angefordert:

  • Name
  • Adresse
  • Geburtsdatum
  • Kennwort
  • Sicherheitsfragen und
  • Kreditkartendaten.

Die Phishing-Betrüger sind auf alle Informationen aus, um den größtmöglichen Geld-Betrag zu ergaunern.

Wie reagieren?

PayPal selbst weist darauf hin, dass es niemals unaufgefordert solche E-Mails an seine Kunden schicke. Im Zweifelsfall solle man das Unternehmen per E-Mail an spoof@paypal.com kontaktieren oder sich direkt auf der PayPal-Website in sein Konto einloggen.