Internetnutzer ignorieren Browserwarnungen und riskieren Sicherheitslücke

Von Max Staender
19. Juli 2013

Laut einer aktuellen Studie der Universität Berkley und des Suchmaschinen-Giganten Google gehen Internetuser in den USA viel zu sorglos mit Phishing- und Malwarewarnungen um. Im Zuge der Untersuchung wurden 25 Millionen Fälle unter dem Titel "Alice in Warningland" mit aufpoppenden Browserwarnungen bei Firefox und Chrome genauer unter die Lupe genommen.

In den meisten Fällen schenken die User diesen Warnhinweisen keine Bedeutung und klicken einfach weiter. Dies ist auch bei Problemen mit dem Netzwerkprotokoll SSL ähnlich, die rund 70 Prozent der Nutzer nicht beachten.

Aufgrund der alarmierenden Ergebnisse hat Google bereits angekündigt, dass man für den hauseigenen Browser Chrome in Zukunft optisch auffälligere Warnhinweise einführen wolle.