Jeder vierte Mann und jede dritte Frau fühlt sich durch Wirtschaftskrise gestresst

Von Viola Reinhardt
26. August 2009

Die seit einiger Zeit herrschende Wirtschaftskrise zeigt bei Frauen wie Männer psychische Belastungen. So offenbart sich bereits bei jeder dritten Frau ein emotionaler Stress, der unter anderem durch die ständigen Zukunftsängste forciert wird.

Besonders belastet zeigen sich hier die Single-Frauen, unter denen schon jede zweite unter Stress leidet. Auch an den Männern geht die finanzielle Krise nicht spurlos vorüber, so dass jeder vierte Mann sich ähnlichen Zuständen gegenüber sieht wie es bei den Frauen der Fall ist.

Als größtes Bedürfnis erweist sich momentan bei beiden Geschlechtern die Suche nach Sicherheit und Geborgenheit. Allerdings gibt es gerade bei den Alleinstehenden einen neuen Trend in Sachen Partnersuche, der in einem direkten Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise steht.

Als eine der Auswahlkriterien, die nun verstärkt im Vordergrund stehen, gelten nun der Status und das Einkommen eines potenziellen Partners. Für diese Studie wurden insgesamt 20.000 Menschen, darunter die Hälfte Singles, befragt.