Junge Amerikanerinnen landen statt in Lourdes in Südfrankreich in der Bretagne

Über Touristenmagneten mit gleichem Namen und Verständigungsprobleme durch Dialekt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Januar 2013

Fünf junge Amerikanerinnen wollten in den weltberühmten Wallfahrtsort Lourdes in Südfrankreich an der spanischen Grenze mit ihrem Wagen fahren und landeten stattdessen in der Bretagne.

Viele Wege zur "Kapelle Notre-Dame-de-Lordes"

Nachdem die Frauen in Paris gelandet waren, gaben sie in ihrem Navi als Ziel die "Kapelle Notre-Dame-de-Lordes" ein. Da es aber auch in einem kleinen Ort namens Leuhan in der Bretagne ebenfalls eine kleine Kapelle mit diesem Namen gibt, die Ende des 19. Jahrhunderts errichtet wurde, landeten die Frauen 800 Kilometer nördlich von ihrem eigentlichen Ziel.

Hätten die Frauen noch in den USA in ihr Navi "Chapelle Notre-Dame-de-Lourdes" eingegeben, so wären sie in der Stadt Montreal in Kanada gelandet, denn auch dort gibt es eine Kapelle "Notre-Dame-de-Lourdes" auf der Rue-Sainte-Catherine.

Dialektwirrwarr im Reisebüro

Aber auch eine Sächsin, die in einem Reisebüro ein Flugtickert nach Portugal in die Stadt Porto buchen wollte und stattdessen in Süd-Frankreich in Bordeaux landete, denn sie bestand auch nach mehrmaliger Rückfrage der Reisebüroangestellten auf einen Flug nach "Bordo" ("Porto"). Aber im Nachhinein gaben die Richter, nachdem es zur Klage kam, dem Reisebüro Recht.