Junger Schweizerin explodiert ihr Smartphone in der Hosentasche

Von Max Staender
15. Juli 2013

Es ist bekannt, dass die in den Smartphone verbauten Lithium-Ionen-Akkus sich unter Umständen erhitzen und sogar explodieren können. Genau das ist jetzt einer 18-jährigen Schweizerin mit ihrem Samsung Galaxy S3 passiert, als sie Farbeimer in einen LKW lud, plötzlich einen Knall hörte und den chemischen Geruch des verkokelten Geräts wahrnahm. Kurz danach brannte die Arbeitshose der Maler-Auszubildenden, weshalb sie sich am Oberschenkel Verbrennungen zweiten bis dritten Grades zuzog.

Der südkoreanische Branchenprimus bedauert den Fall zutiefst und will mit der Schweizerin schnellstmöglich Kontakt aufnehmen, sodass Experten die Überreste des Gerätes genauer untersuchen können. Laut einer Samsung-Sprecherin kann man wegen den enorm strengen Qualitätskontrollen von einem Einzelfall ausgehen, sodass sich Nutzer dieses Modells mit einem Original-Akku keine Sorgen machen müssen.

Anders sieht es mit billigen Akkus anderer Hersteller und deren größeren Kapazität aus, welche vor allem dann gefährlich werden, wenn der Nutzer ein falsches Ladegerät verwendet.