Kinderspielzeug enthält oftmals gefährliche Chemikalien: Gütesiegel geben Sicherheit

Von Marion Selzer
25. Juni 2012

Immer wieder werden die Grenzwerte von giftigen Substanzen in Kinderspielzeugen überschritten, so das Bundesinstitut für Risikobewertung. Vor allem Schwermetalle wie Chrom, Kadmium und Blei finden sich häufig in nicht mehr tragbarer Menge in handelsüblicher Kinderware. Aber auch krebserregende Stoffe werden immer wieder nachgewiesen.

Verbraucher sollten daher vor dem Kauf von Spielzeug ganz einfach mal an der Ware riechen. Was durch einen unangenehmen Geruch auffällt, ist wahrscheinlich giftig. Aber auch bei Ware, die extra mit einem Duftstoff verfeinert wurde, ist Vorsicht geboten. Denn auch Duftstoffe können die Gesundheit des Kindes schädigen.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte nur Spielzeug kaufen, das mit einem GS-Siegel, dem Zeichen für geprüfte Sicherheit versehen ist. Und auch ein LGA-Siegel oder der "Blaue Engel" garantieren ein Minimum an Schadstoffen.