Kleopatras geheimes Schönheitsrezept

Von Karla Hettesheimer
13. Januar 2012

Honig macht schön, das wusste schon Kleopatra. Die Schönheit badete bekanntlich schon damals in Milch und Honig, um ihre Haut weich und zart zu halten.

Heute verwenden wir Honig meist nur als Brotaufstrich oder um unseren Tee zu süßen. Schade eigentlich. Denn Honig kann noch so einiges mehr. Was die Schönheit betrifft, ist er eine richtige Wunderwaffe. Er liefert all das, was meinst überteuerte Kosmetik-Cremes versprechen. Er liefert Feuchtigkeit, fängt freie Radikale und wirkt gekonnt Hautalterung entgegen. In zahlreichen fertigen Cremes findet man Honig als Bestandsteil aufgrund dieser Eigenschaften. Doch auch in purer Form, zum Beispiel als Gesichtsmaske, kann er seine volle Wirkung entfaltet.

Wenn Sie unter entzündeter oder unreiner Haut leiden, mischen Sie einfach zwei Esslöffel Honig mit einem Esslöffel Heilerde und verrühren sieht das Ganze gut. Möchten Sie hingegen Fältchen oder trockene Hautpartien bekämpfen, ersetzen Sie die Heilerde mit einem Esslöffel Milch sowie einen Teelöffel Mandelöl. Die Maske sollte etwa 20 Minuten einwirken dürfen und anschließend mit lauwarmem Wasser abgenommen werden.

Bei seiner hautpflegenden Wirkung ist das Können des Honigs noch lange nicht erschöpft. Auch bei glanzlosem Haar kann er Abhilfe schaffen. Für eine tolle Haarmaske mischen Sie einfach 50 g Honig mit etwas Essig und Weizenkeimöl. Lassen Sie diese Mischung mindestens eine halbe Stunde einwirken. Diese kostengünstige Anwendung verleiht ihrem Haar Kraft und einen wunderschönen Glanz.

Gerade im Winzer, bei ungemütlichen Außentemperaturen, leiden unsere Lippen meist unter Rissen. Die spröde Haut der Lippenpartie können Sie ebenfalls mit Honig behandeln. Alles was Sie hierzu benötigen, ist etwas Disziplin, um den aufgetragenen Honig nicht wieder sofort abzulecken.