Klug abnehmen - So schafft jeder die Ernährungsumstellung
Das neue Jahr hat begonnen und wieder wurden viele gute Vorsätze gefasst. Einer der häufigsten Vorsätze der Deutschen ist das Abnehmen, doch das ist meist leichter gesagt als getan. Mit Hilfe von ein paar kleinen Tipps kann jedermann die Ernährungsumstellung und damit auch die Gewichtsreduktion schnell und dauerhaft gelingen.
Zunächst ist es wichtig bewusst zu essen. Als Faustregel gilt: nur essen wenn man wirklich Hunger hat. Der Appetit sollte dagegen mit kleinen und gesunden Zwischenmahlzeiten, wie etwa Äpfeln gebändigt werden.
Zeit nehmen
Für jede Mahlzeit sollte man sich Zeit nehmen, sich an den Tisch setzen, andere Dinge ausblenden und sich ausschließlich auf das Essen konzentrieren. Nimmt man die Mahlzeit mit allen Sinnen wahr und lässt sich beim Essen Zeit, stellt sich viel schneller ein Sättigungsgefühl ein und die Gefahr mehr zu essen als nötig ist nicht so groß.
Fester Essensrhythmus und viel Trinken
Ein weiterer Abnehm-Trick ist ein fester Essensrhythmus. Mindestens drei feste Mahlzeiten am Tag sollte jeder zu sich nehmen. Sehr wichtig ist auch das Frühstück, denn wer nicht frühstückt, riskiert im Laufe des Tages Heißhungerattacken zu bekommen.
Viel Trinken ist das A und O beim Abnehmen und außerdem auch sehr gesund. Mindestens drei Liter am Tag sollten es sein, am besten ausschließlich Wasser oder auch ungesüßte Tees.
Wer Probleme hat so viel zu trinken, sollte sich jeden Morgen drei Flaschen Wasser gut sichtbar auf den Tisch stellen, denn so wird man ständig ans Trinken erinnert.
Vollwertige Kohlenhydrate
Zu einer erfolgreichen Ernährungsumstellung muss man natürlich auch erst einmal wissen, was man überhaupt essen darf und was nicht. Kohlenhydrate sollten auf jeden Fall auf dem Speiseplan stehen, auch wenn viele Diäten auf den Verzicht schwören. Allerdings sollte man darauf achten nur vollwertige Kohlenhydrate zu sich zu nehmen, wie sie etwa in Vollkornnudeln, Vollkornbrot, Hülsenfrüchten und Basmati-Reis enthalten sind. Am Abend sollte man wenn möglich auf kohlenhydratreiche Speisen verzichten und stattdessen auf eiweißhaltige Kost setzen.
Fertiggerichte sollte man generell meiden, denn die gehen nicht nur ordentlich ins Geld, sondern strotzen zudem auch vor versteckten Fettfallen. Selber und frisch zu kochen macht außerdem viel mehr Spaß und schmeckt auch noch besser.
Ernährungstagebuch als Orientierung
Kleine süße Sünden sind selbstverständlich erlaubt. Am besten sollte man Schokolade und Co aber direkt nach den Mahlzeiten genießen, da die Insulinproduktion dann ohnehin schon angeregt ist. Anfangs kann es auch hilfreich sein ein Ernährungstagebuch zu führen. Allerdings nicht, um jede verzehrte Kalorie genau festzuhalten, sondern lediglich um eine gewisse Kontrolle darüber zu haben was und wie viel man isst, ob man genug getrunken hat und ob vielleicht das Bewegungspensum etwas erhöht werden muss.