Knigge für den Supermarkt: Freundliche Kunden bekommen besseren Service

Von Laura Busch
8. Juli 2013

Die wenigsten gehen mit Muße in den Supermarkt - meist muss nach oder vor der Arbeit schnell gehen. Das ist aber kein Grund, die Manieren zu vergessen. Eine Mitarbeiterin von "Sainsbury's", einer Supermarktkette in Großbritannien, sorgte unlängst für einen kleinen Eklat, als sie sich weigerte, eine Kundin abzukassieren, die an der Kasse lautstark telefonierte.

Der Grad zwischen übertrieben oder nachvollziehbar ist natürlich immer schmal. Dennoch sollte man einige Dinge beachten, um den Einkauf von Lebensmitteln für alle so reibungslos und angenehm wie möglich zu machen.

So sind Schlangen vor Theken oder an der Kasse nunmal nicht zu vermeiden und für alle lästig. Geduld ist hier das Zauberwort. Je zügiger man agiert, desto schneller geht es für alle. Zu drängeln hilft erstens nicht weiter, und sorgt obendrein noch für schlechte Stimmung. Wenn eine neue Kasse aufgemacht wird, gilt, dass man die Leute aufrücken lässt, die bereits vor einem stehen.

Ein Dankeschön ist immer angesagt, sei es, wenn jemand einem den Warentrenner reicht oder einen vorlässt. Vorlassen ist übrigens ein gutes Stichwort - es kostet maximal 30 Sekunden Lebenszeit, jemanden vorzulassen, der nur eine Tüte Chips bezahlen will, wenn man selbst den ganzen Korb voll hat. Ehrensache ist auch, dass man seinen Wagen nicht sinnlos im Gang rumstehen lässt oder beim Plausch mit der Nachbarin den ganzen Gang blockiert.