Knusper, Knusper Häuschen - Lebkuchenhäuser backen bringt die Familie zusammen

Von Heidi Albrecht
8. November 2013

Neben Butterplätzchen und Zimtsternen wird es nun auch wieder Zeit für die Lebkuchenhäuser. Sie haben eine feste Tradition und bringen die Familien oftmals an einen Tisch. Denn hier kommt es nicht in erster Linie darauf an, dass das Haus aus Lebkuchen fehlerfrei, sondern mit ganz viel Liebe erschaffen wird.

Eltern lassen sich nicht selten von der grenzenlosen Begeisterung ihrer Kinder anstecken und mit viel Fantasie und Ehrgeiz entstehen schon mal die kreativsten Lebkuchenhäuser überhaupt. Jedoch muss ausreichend Zeit für das Basteln vorhanden sein. Denn in Eile und Hektik gelingt ein solches Vorhaben nicht.

"Knusper, knusper Häuschen" als Tipp

Zudem benötigt der Lebkuchenteig ein paar Tage Ruhe im Kühlschrank, ehe man ihn zu einem Kunstwerk zusammensetzen kann. Wer noch keine Ideen hat, sollte mal einen Blick in das Buch: "Knusper, knusper Häuschen" werfen. Zwei Schwedinnen stellen darin zahlreiche Bauwerke aus Lebkuchenteig vor und geben sicher den einen oder anderen Anreiz, diesem nachzueifern.

Anfertigung eines Lebkuchenhauses

Wird das Haus aus weniger Teilen gefertigt, so ist das vor allem für kleinere Kinder interessanter. Den Teig ungefähr drei Zentimeter dick ausrollen und die einzelnen Bauelemente mit einem Messer ausschneiden. Mit kleinen, aus Pappe gefertigten Schablonen gelingt dies am besten.

Aus den Resten können wunderbar Figuren, Tiere und andere Dinge geformt werden, die das Haus ergänzen. Damit es schön glänzt empfiehlt es sich, es vor dem Backen mit einer Mischung aus Eigelb und Wasser einzustreichen. Das ganze trocknen lassen und dann bei 175 Grad im Ofen backen lassen.

Nach dem Backen geht es an das Kleben. Hierzu einfach etwas Zucker in der Pfanne erhitzen und damit die einzelnen Teile verbinden. Zu guter Letzt sind die Kinder wieder gefragt. Jetzt heißt es herrlich bunt und lecker mit Gummitieren, Smarties und Co dekorieren.