Kult Accessoire: Warum wir die Clutch Bag nicht mehr missen möchten

Von Katharina Cichosch
25. November 2013

Mal ehrlich: Können Sie sich eine Hollywood-Schönheit, ein Model oder eine Popsängerin auf dem Roten Teppich vorstellen, die lässig ihre Umhängetasche über dem Abendkleid trägt? Nein? Wir nämlich auch nicht!

Es hat also schon seinen guten Grund, wieso Frau auf festlichen Anlässen zu einer ganz bestimmten Handtasche greift: Der Clutch oder auch Clutchbag. Diese Tasche hat keine Henkel und bietet oft nur so viel Platz wie eben gerade nötig. Hierdurch macht sie aber auch modisch keine Kompromisse. Eine Clutch ist kein primär praktisches Accessoire, sondern ein echtes Schmuckstück, das optimal auf die restliche Garderobe abgestimmt werden sollte.

Verschiedene Modelle

Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Clutch Bag immer wieder gewandelt: Aktuell sind die lustigen Pill Boxes beliebt, die dem Namen gemäß an die Medizin erinnern und aus sehr festem Material, häufig Kunststoff gefertigt sind. Betörend elegant wirken flache Clutches, die ganz locker nur zwischen zwei Fingern getragen werden können - und die allenfalls Platz bieten für Geld, Karten und vielleicht noch einen Kajalstift zum Nachschminken.

Größer geht übrigens immer: Clutches im XXL-Format kommen mitunter so sperrig daher, dass man sich als Außenstehender durchaus fragen kann, wie eine Frau diese Tasche einen ganzen Abend lang ohne Henkel tragen soll. Aber wie schon gesagt, bei derlei praktischen Argumenten stellen wir hier ausnahmsweise einmal auf Durchzug - weil einfach kein anderes Accessoire an die Coolness einer Clutch herankommt.