Lästige Magen-Darm-Infektion - Hinweise zur Behandlung und Vorbeugung

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
17. März 2014

Eine Magen-Darm-Grippe bringt wohl mitunter die unangenehmsten Symptome mit sich: Bauchkrämpfe wechseln sich mit Übelkeit und Erbrechen ab, und dies über einen Zeitraum von mehreren Tagen. Schnell wird das Badezimmer zur vorrübergehendem Wohnraum.

Verursacht wird eine Infektion durch Bakterien oder Viren, welche wir über die Nahrung zu uns nehmen. Diese Erreger sorgen für eine Reizung der Schleimhaut im Magen-Darm-Bereich und somit zu den besagten Beschwerden. Zu den besonders gefährlichen Infektionen dieser Art gehört die Ansteckung mit den Noroviren, da diese zu einem extremen Flüssigkeitsmangel führen können, die vor allen Dingen für ältere Menschen und solche mit schwachem Kreislauf problematisch werden.

Wie wird man die Infektion am schnellsten los?

Generell gilt: wenn die Beschwerden länger als zwei Tage andauern, sich durch Blut im Stuhl oder hohes Fieber bemerkbar machen, sollte man einen Arzt aufsuchen. Doch auch man selbst kann etwas tun; am wichtigsten ist es dabei, ausreichend zu trinken, da der Körper durch die Brechdurchfälle eine große Menge an Flüssigkeit verliert. Medikamente müssen in der Regel gar nicht eingenommen werden, da die Magen-Darm-Beschwerden normalerweise von allein wieder vergehen.

Wie kann man einer Infektion vorbeugen?

Sich vor einer Magen-Darm-Infektion zu schützen, ist gar nicht mal so einfach, denn häufig steckt man sich trotz eingehaltener Hygienemaßnahmen etc. an. Zu diesen gehört insbesondere das häufige Händewaschen, vor allem dann, wenn ein Familienmitglied erkrankt ist. Des Weiteren sollte man es meiden, verdorbene Lebensmittel zu essen oder solche, die trotz Empfindlichkeit über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend kühl gelagert worden sind - im Sommer ist besonders darauf zu achten.