Langer Genuss wie frisch vom Bäcker

Ein Blick in den Brotkasten und schon wieder ist das Brot verschimmelt - das kann man vermeiden!

Von Kathrin Müller
4. Mai 2011

Wer kennt das nicht? Man kauft sich einen leckeren Laib Brot, der frisch vom Bäcker auch noch so herrlich duftet. Zuhause lagert er nun im Brotkasten, es werden ein paar Scheiben verzehrt, dann wiederum auch mal ein oder zwei Tage keine.

Bei der nächsten geplanten Brotzeit folgt nun die große Enttäuschung: Der Laib ist hart oder im schlimmsten Fall sogar verschimmelt. Dagegen lässt sich mit einfachen Tipps Abhilfe schaffen:

Die richtige Brotsorte

Die Haltbarkeit wird zunächst schon von der Brotsorte bestimmt. Generell gilt: Helle Sorten halten sich nicht so lang wie dunkle. Wer also länger in den Genuss eines Brotes kommen möchte, sollte hierauf beim Kauf achten.

Brot richtig aufbewahren

Alles Weitere ist eine Sache der Aufbewahrung: Am längsten hält sich Brot, wenn es in einer luftdichten Plastiktüte bei Zimmertemperatur gelagert wird. Wer aber auf den guten, alten Brotkasten nicht verzichten will, greift zu einem Behälter ohne Löcher, am besten aus Keramik. Regelmäßige Reinigung sollte hierbei selbstverständlich sein.

Von Kühlschranklagerung ist abzuraten - hier verhärtet das Brot zu schnell. Besser ist die Aufbewahrung im Tiefkühlfach. Dazu den Laib am besten vorher portionieren, um unnützes Auftauen des ganzen Brotes wegen wenigen Scheiben zu vermeiden.

Wer sich nun all dieser simplen Tricks bedient, sollte künftig länger in den Genuss seines Lieblingsbrots kommen können - und schont zugleich noch seinen Geldbeutel.