Laufschuhe kaufen - so finden Sie das richtige Modell für Ihren Fuß

Von Dörte Rösler
14. März 2014

Selbst ein perfekter Schuh kann dem Läufer das Training nicht abnehmen. Mit der richtigen Passform lassen sich aber Verletzungen und Fehlbelastungen vermeiden. Bei der Auswahl entscheiden: die individuelle Fußform, das bevorzugte Gelände und der Laufstil.

Der richtige Schuh für jeden Fuß

Ob Knick-, Senk- oder Spreizfuß - wer Schmerzen in den Gelenken vorbeugen möchte, kann im Sportgeschäft eine Laufbandanalyse machen lassen. Zeigt sich im Video, dass der Fuß beim Joggen nach außen kippt, braucht der Läufer einen Schuh mit guter Dämpfung. Beim Senkfuß knickt der Fuß nach innen, die richtige Wahl wäre hier ein Stabilitätsschuh.

Geschulten Mitarbeitern in Laufgeschäften reicht aber auch ein Blick auf die Abnutzungsspuren an alten Laufschuhen, um den persönlichen Laufstil zu erkennen. Damit der Fuß gut durchblutet werden kann, kauft man Sportschuhe eine Nummer größer als Straßenschuhe. Vor dem großen Zeh sollte ein Zentimeter Platz sein.

Der passende Schuh für jedes Wetter

Atmungsaktiv sollte jeder Schuh sein. Wer nur bei Sonnenschein läuft, hält die Füße mit leichtem Mesh oder Netzmaterial frisch. Jogger, die sich auch an regnerischen Tagen nicht vom Training abhalten lassen, brauchen Schuhe mit wasserabweisenden Materialien wie Gore-Tex.

Damit der Fuß beim Joggen optimal abrollen kann, sind gute Laufschuhe an der Spitze abgerundet. Markenhersteller trennen die Sohle zudem in drei flexibel verbundene Teile für Ballen, Ferse und Außenseiten. Je nach Untergrund eignen sich Sohlen mit mehr oder weniger starkem Profil.