Laurinsäure der Kokosnuss gut gegen Bakterien und Viren - Das Interesse der Forscher steigt

Von Viola Reinhardt
17. Februar 2009

Die Laurinsäure, eine mittelkettige Fettsäure, findet sich in den Inhaltsstoffen der Kokosnuss und regt dank ihrer positiven Eigenschaften das Interesse der Wissenschaftler an.

Im menschlichen und tierischen Organismus wird die Laurinsäure zu Monolaurin umgewandelt, von der die Forscher annehmen, dass sie eine gesundheitsfördernde Wirkung gegen Bakterien, Viren oder auch Protozoen haben. So kann die Laurinsäure fettumhüllte Viren, wie etwa Herpes, HIV oder Masern nach ihrem Eindringen in die Hülle das Virus absterben lassen.

Reines natives Kokosöl enthält bis zu 50 Prozent der Laurinsäure und veranlasst inzwischen in mehreren Staaten Wissenschaftler zu einer intensiven Forschungsarbeit. Eine erste Erkenntnis: Je reiner, frischer und unbehandelter das Kokosöl ist, desto besser für die Gesundheit.