Lebensmittelinfektionen kommen auch in der eigenen Küche vor

Von Heidi Albrecht
20. Januar 2014

Die meisten Menschen unterschätzen die eigene Küche als Herd für Keime und Bakterien. Eine Lebensmittelinfektion kann unter anderen durch Salmonellen oder Noroviren hervorgerufen werden.

Die wenigsten wissen, dass eine falsche Lagerung oder auch eine unzureichende Zubereitung von Nahrungsmitteln eben genau diesen Viren Nährboden gibt und es dann sogar in der eigen Küche zu Infektionen kommen kann. Erbrechen, Durchfall und starke Bauchkrämpfe sind die häufigsten Anzeichen einer Lebensmittelinfektion.

Kleinkinder, Schwangere und ältere Menschen sind besonders gefährdet

Besonders gefährdet sind Kleinkinder, Schwangere und ältere Menschen. Da ihr Immunsystem nicht so stark ist, wie bei einem gesunden Erwachsenen. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem leiden meist noch stärker und vor allem länger an den Folgen einer solchen Infektion.

Bei Lebensmitteln auf die richtige Zubereitung und Lagerung achten

Experten raten bei der Zubereitung von Lebensmitteln, diese mindestens für zwei Minuten auf über 70 Grad Celsius zu erhitzen. Bei dieser Temperatur werden sämtliche Keime abgetötet.

Doch auch bei der Lagerung gilt es darauf zu achten, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird und vor allem verderbliche Lebensmittel stehst kühl und trocken gelagert werden.

Krankheitserreger können auf verschiedenen Wegen übertragen werden. Bei Lebensmitteln, die roh verzehrt werden ist das Risiko am größten. Eine Übertragung kann direkt oder aber auch über die Hände oder über Küchenutensilien erfolgen. Daher sollte das Händewaschen vor dem Essen niemals unterschätzt werden.