Männer mit Glatze haben ein besonders hohes Hautkrebsrisiko

Von Frank Sprengel
16. August 2013

Dass Glatzenträger ein deutlich höheres Hauptkrebsrisiko als Leute mit Haaren haben, ist schlichtweg darauf zurückzuführen, dass die krebsbegünstigenden UV-Strahlen der Sonne, die beinahe senkrecht auf den Kopf auftreffen, ungehindert auf die nackte Kopfhaut einwirken können.

Daher ist es überaus wichtig, kahle Stellen selbst bei kurzen Spaziergängen stets mit Sonnencreme oder durch eine Kopfbedeckung zu schützen. Zudem ist es ratsam, dass Männer mit Glatze sich in regelmäßigen Abständen auf etwaige Veränderungen an der Kopfhaut untersuchen lassen. Das ist schon deshalb empfehlenswert, da die ersten Symptome, die auf hellen Hautkrebs, von dem Glatzenträger besonders bedroht sind, hinweisen, zumeist als harmlos empfunden werden.

Als Hauptsymptom darf dabei verhornte Haut, die sich unter Umständen etwas rau anfühlt und leicht rötlich bis bräunlich verfärbt sein kann, genannt werden. Doch auch bei vermeintlich nicht heilen wollenden Wunden sollte frühzeitig ein Hautarzt aufgesucht werden, da diese ein Indiz für ein sogenanntes Basalzellkarzinom sein könnten.