Magenspiegelung rettet Menschenleben

Von Ingrid Neufeld
18. Oktober 2012

Es gibt viele Krebsarten. Doch manche lassen sich im Vorfeld erkennen und behandeln. Dazu zählt der Speiseröhrenkrebs. Wenn die Veränderung der Barrett-Schleimhaut, die durch den wiederkehrenden Rückfluss von Magen- und Gallensäure in die Speiseröhre entsteht, rechtzeitig erkannt werden, kann das erkrankte Gewebe entfernt werden.

Um eine solche Veränderung festzustellen, muss sich der Patient einer Magenspiegelung unterziehen. Mit Hilfe einer solchen Untersuchung kann die genaue Erkrankung diagnostiziert und dem Patienten geholfen werden.

Anzeichen einer Speiseröhrenkrebserkrankung sind Sodbrennen, also wenn Speisereste ein Brennen verursachen, aber auch saures Aufstoßen, oder Druckgefühle direkt hinter dem Brustbein. Schluckbeschwerden sollten ebenfalls nicht auf die leichte Schulter genommen werden. In jedem Fall ist eine ärztliche Abklärung notwendig.