Magisch roter Mund: Warum Frauen ihren Lippenstift seit Jahrtausenden lieben

Von Laura Busch
8. Januar 2014

Miley Cyrus, Rihanna, Heidi Klum - kaum eine Frau, die ihn nicht lebt: den roten Lippenstift. Kein Wunder, betont er doch die sinnlichen Seiten wie kaum etwas Anderes. Burlesque-Ikone Dita von Teese hält ihn gar für das wichtigste Statement in Sachen Schönheit.

Im alten Ägypten

Schon im alten Ägypten wurden aus Ocker, Schilfrohr sowie Farbpigmenten Pasten angerührt, die auf den Mund aufgepinselt wurden. Kleopatra und Nofretete sollen sehr gerne rote Lippen getragen haben. Rote Lippen sind eben nicht unbedingt immer nur sexy, sie zeugen auch von Mut und Selbstbewusstsein.

Im alten Griechenland und Rom

Bei den Griechen und Römern war roter Lippenstift indes verpönt und ein Zeichen von Prostituierten. Erst im Barock kam er wieder auf - als Kontast zu weißgeschminkten Gesichtern. In Frankreich war er ein Symbol dafür, dass Frauen es nicht nötig haben zu arbeiten.

Seit den 1940er Jahren

Seit Marilyn Monroe, Elizabeth Taylor und vielen anderen Filmstars der 40er und 50er Jahren ist der rote Lippenstift endgültig Kult. Und er ist praktisch. Nichts zaubert so schnell einen Look wie rot nachgezogene Lippen.