Make-Up, BB Cream & Co. - welches Produkt für welchen Anlass?

Von Katharina Cichosch
8. Januar 2014

Von leichten Unebenheiten bis zu handfesten Pickeln, Falten und Rötungen: Nur die wenigsten Menschen verfügen über eine rundum makellose Haut.

Glücklicherweise gibt´s jede Menge Produkte, um der Natur ein wenig auf die Sprünge zu helfen - und unseren Teint schön frisch strahlen zu lassen. Doch wann ist eine Foundation die richtige Wahl, was kann zum Beispiel eine BB Cream?

Leicht getönt oder stark deckend?

Grundsätzlich gilt: Eine Foundation deckt in der Regel stärker ab als BB Cream bzw. getönte Tagescreme. Letztere enthalten nur einige Pigmente, wirken also insgesamt transparenter. Dies bietet den Vorteil, dass der Effekt besonders natürlich wirkt.

Bei nur leichten Unebenheiten oder auch bei sehr heller Haut kann zum Beispiel eine BB Cream mit eingebauter Tönung somit die bessere Wahl sein. Soll das Make-Up richtig lange halten und der Teint wirklich makellos sein, ist eine Foundation manchmal doch notwendig - egal, ob in cremiger oder pudriger Textur.

Camouflage, Anti Redness und Co.

Hin und wieder tauchen Hautprobleme auf, bei denen ein normales Make-Up allein nicht ausreicht. Zur Abdeckung beispielsweise stark sichtbarer Narben oder auch von Feuermalen können spezielle Camouflage Produkte verwendet werden.

Diese decken nicht nur zuverlässig ab, sie sind sogar schwitz- und wasserfest - und werden deshalb zum Beispiel auch im Profibereich verwendet.

Hautrötungen wie Couperose und Rosacea lassen sich mit den üblichen Make-Up Tönen ebenfalls nur selten abdecken. Hier hilft eine Komplementärfarbe: Spezielle Anti-Redness Produkte sind oft leicht grünlich gefärbt und gleichen die übermäßige rote Pigmentierung somit aus.

Diese Produkte werden unter dem üblichen Make-Up verwendet und durch Foundation oder BB Cream perfekt abgerundet.