Mann bezahlt seinen Einkauf mit einem 30-Euro-Schein und bekommt Wechselgeld zurück

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. April 2013

In Dülmen in Westfalen, in der Nähe der Stadt Münster, versuchte ein Mann in einem Laden seinen Einkauf mit Falschgeld zu bezahlen. Doch bei dem Schein handelte es sich nicht um einen gefälschten Zwanziger oder Fünfziger, sondern um einen 30-Euro-Schein, der wie ein normaler blauer Zwanziger aussah, nur stand eine "30" statt der "20" auf dem Schein.

Da sich die Einkaufssumme auf 17,74 Euro belief, hatte die Verkäuferin dem Mann 2,26 Euro als Wechselgeld zurückgegeben, weil sie den Schein als Zwanziger ansah. Erst kurz danach bemerkte sie den Irrtum, aber der Mann konnte mit seinem Fahrrad entkommen.

Wenn aber die Verkäuferin den falschen Schein schon beim Bezahlen moniert hätte, so hätte der Mann dies als Scherz auslegen können, was somit nicht strafbar gewesen wäre, doch jetzt liegt Betrug vor, wie die Polizei mitteilt.